, Sedleger Hansjörg

Ostsee-Törn - Gedser, Heiligenhafen, Laboe

Schon bekannte Stationen bringen uns nach Eckernförde

Gedser im Süden Dänemarks ist eine ideale Zwischenstation aber sonst ist der Hafen zwar sauber aber nicht sehr attraktiv. Und wir waren ja schonmal dort. Das Wetter wird jetzt immer schöner und wärmer. Noch einmal können wir nach der morgendlichen Flaute mit dem Gennaker segeln. Er bringt uns nach Heiligenhafen. Der Weg dorthin führt unter der Brücke über den Fehmarnsund durch, die nur zwei Meter höher ist als unser Mast. Diesmal segeln wir mit dem Gennaker unter der Brücke durch, und wie immer konnte man beim Raufschauen nicht glauben, dass der Mast unter der Brücke Platz hat.

In Heiligenhafen ist es uns fast zu warm. Wir frühstücken wieder im Cockpit, diesmal allerdings im Hafen. Wir müssen nicht mehr früh ablegen. Die verbleibenden beiden Etappen sind nicht lang. Das erste Etappenziel ist Laboe an der Kieler Förde. Auch da waren wir schon, aber diesmal ist der Ort überfüllt mit Badegästen die sich am Strand sonnen oder auf der Uferpromenade Eis essen.

Leider fällt der Wind für die beiden letzten Tage fast ganz aus so dass wir die Strecke nach Laboe und den nur noch kurzen Weg nach Eckernförde per Motor zurück legen müssen. Am Sonntag kurz vor Mittag treffen wir in Eckernförde ein. Hier ist diese Ostsee-Runde nach sieben Wochen zu Ende. Wir haben viel erlebt. Es war schön. Auch meine Segelsaison auf der Ostsee ist hiermit zu Ende und das Boot kommt ins wohlverdiente Winterlager.